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heit an merkwürdigen Orten aufgerichtet, und zum Zeichen der Verehrung mit Wein, Blut, besonders aber mit Öl gesalbt wurden; ein Überrest eines uralten Fetisch-Dienstes. Man findet sie bei den Hebräern, Phöniciern, Griechen und Römern. Von manchen glaubte man, daß sie vom Himmel gefallen seien, und von einem, unweit des delphischen Tempels befindlichen, daß es derselbe sei, den Saturn anstatt seines neugebornen Kindes Jupiter verschlungen und wieder ausgespieen habe. Einige wollten den Namen von dem hebräischen Beth-el (Haus Gottes) ableiten, womit Jakob den Stein bezeichnete, auf welchem er geschlafen und wo ihm von der Himmelsleiter geträumt. (Vergl. Abadir.)

Baubo. (Griechische M.) Ein altes Weib in Eleusis, bei welcher Ceres, als sie ihre Tochter Proserpina suchte, auf ihrer Wanderung einsprach. Baubo reichte ihr einen Mischtrank. Als aber die Göttin diesen aus Niedergeschlagenheit ausschlug, machte Vaubo, gereizt durch diese Verachtung ihrer Gabe, eine unanständige Geberde. Das erheiterte die Göttin, und sie nahm den Trank. Nach Andern fügte Jacchus, der Knabe der Alten, eine zweite unanständige Geberde hinzu, womit der Mythus an den von Abas anstreift, der von Ceres in eine Eidechse verwandelt wurde.

Baucis. (Griechische M.) Eine der anmuthigsten Fabeln, welche Ovid uns aufbewahrt. Jupiter, mit Mercur die Erde in menschlicher Gestalt durchwandelnd, kam an ein reiches Dorf in Phrygien bei Nacht, um Aufnahme bittend, doch verschlossen war jede Thüre, nur die ärmste Hütte, in welcher Philemon und Baucis wohnten, öffnete sich ihnen. Ein höchst idyllisches Bild stellt uns die Bewirthung der beiden Fremdlinge dar. Bei dem stets sich wieder füllenden Weinkruge erkennen die Gatten, daß Unsterbliche ihr dürftiges Mahl getheilt. Jupiter gibt sich ihnen knnd, führt sie an einem Hügel hinauf, und zeigt ihnen, wie er Gastlichkeit belohnt: die ganze Gegend it in einen wallenden See verwandelt, nur ihre Hütte steht noch, aber ste wird zu einem säulengetragenen, goldgedeckten Tempel. Auf ihre Bitte werden die guten Alten Hüter desselben, und damit nicht Eines das Andere sterben sehe, werden sie, nachdem sie ein sehr hohes Alter erreicht, Beide in gleicher Stunde, vor dem Tempel stehend, in Bäume verwandelt, er in eine Eiche, ste in eine Linde.

Baudwildur oder Bödwildur. (Nordische M.) Eine überaus schöne und kühne Schildjungfrau, Tochter des Königs Nidudr. Dieser Beherrscher von Schweden überfiel den kunstreichen Völundr, lähmte ihn und ließ ihn für sich kostbare Sachen arbeiten. Völundr rächte sich furchtbar, indem er Nidudrs Söhne tödtete, aus ihren Zähnen Schmuck machte, und Baudwildur, als ste ihm einen zerbrochenen Ring zum Ausbessern brachte, entehrte.

Bauge oder Baugi. Nach der nordischen Mythologie ein Jote, Bruder des Suttung, welcher den köstlichsten Meth, dem Dichtkunst und Wohlberedtsamkeit ihren Ursprung verdanken, besaß. Odin wünschte denselben zu haben, machte jedoch vergebens dem Riesen freundliche Vorschläge. Hierauf verwandelte er sich in Knechtsgestalt, tödtete neun, auf einer Wiese für Bauge arbeitende Knechte, und erbot sich demselben, ihre Arbeit zu verrichten, wenn er ihm zu einem Trunk von dem Dichtermeth verhelfen wollte. Bauge versprach es, und führte nach vollzogener Bedingung den Gott zu dem Berge, in welchem sein Bruder wohnte. Der Eingang war durch einen Felsen verschlossen, welchen Odin dem Bauge zu durchbohren befahl; mehrmals sagte

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derselbe, es sei geschehen, allein Odin ließ sich nicht täuschen, er blies in das Bohrloch, und da der Staub ihm in's Gesicht flog, sah er wohl, daß der Fels keineswegs durchbohrt sei; endlich fiel der Staub in die Höhle hinein, Odin verwandelte sich in eine Schlange und kroch hindurch, und als Bauge mit dem Bohrer nach ihm stach, sah er wohl, wie wenig er sich getäuscht, als er dessen Hinterlist fürchtete. Er verwandelte sich nun in den schönsten Mann, gewann durch seine Gefänge und seine Gestalt die Liebe der Gunlöde, Tochter des Suttung, und sie ergab sich ihm während dreier Nächte, ihm auch noch drei Züge von dem Dichtermeth erlaubend, welchen sie bewachte. trank mit diesen Zügen all' ihren Vorrath aus, und entfloh in Gestalt eines Adlers, doch nicht ohne Gefahr, denn Suttung suchte ihn in derselben Gestalt zu ereilen. Schon hatte Odin Asgard erreicht, allein der Adler war ihm so nahe, daß er etwas von dem Meth von hinten verlor; diesen Meth bekamen die schlechten Dichter. Den übrigen genossenen Meth spuckte Odin in Gefäße aus; die Götter verwahrten ihn und gaben nur selten, und nur ihren Lieblingen, etwas davon.

Baulius. (Griechische M.) Ein Beiname des Hercules von einem Tempel, den er bei Bauli in Italien hatte, woselbst er auf seinem Zuge mit den Rindern des Geryon verweilte, um die erschöpften Thiere weiden zu lassen.

Baulthorn oder Bölthorn. (Nordische M.) Ein Ahnherr Odins mütterlicher Seite. Seine Tochter hieß Bestla, und ward mit Bör, dem Sohne Bures (des aus den Salzsteinen geleckten ersten Gottes), vermählt. Bölthorn ward durch Bestla Großvater des Odin, des Wile und des We.

Baum. Nach den Mythen der Alten waren einzelne Bäume Wohnsize gewisser Gottheiten oder ihre besonderen Lieblinge. Solche Bäume standen unter dem Schuhe derselben, und wurden deßwegen von dem frommen Volkswahne für heilig gehalten. Es wurden Opfer unter ihnen gebracht, und aus dem Rauschen ihrer Blätter oder dem Vogelgesange auf ihren Wipfeln wollten die Opfernden die Stimme des Gottes vernehmen. Die naive Naturansicht der früheren Völker aller Theile der Erde fand alles Wunderbare leicht erklärlich durch Götter, welche es zur Ursache dieses Wunderbaren machte. So war die ganze Natur beseelt, so wohnten Najaden in allen Bächen und Flüssen, Nymphen an allen Quellen, Nereiden und Tritonen in den Meeren, Oreaden in den Hainen, Dryaden in den Wäldern und einzelnen Bäumen, welche schüßten, was ihrer Obhut übergeben war, und die an ihrem Heilig= thume Frevelnden bestraften. Die Dichtkunst bemächtigte sich des reichhaltigen Stoffes, und schuf die Fabeln von dem Ölbaum der Minerva, dem Lorbeer des Apollo, dem Granatbaum der Proserpina, dem Fichtenbaum Neptuns, dem Myrtenbaum der Venus, der Eiche des Jupiter u. s. w.; so wurden verschiedene Bäume den einzelnen Gottheiten geweiht: die Esche dem Mars, weil man aus ihrem Holze Speere machte; die Cypresse dem Pluto, weil die Gräber damit bepflanzt wurden, die Pappel dem Hercules, die Erle dem Silvan, die Ceder den Eumeniden.

Den nordischen Völkern war die majestätische, weithin schattende Eiche ein Gegenstand der Verehrung; die Preußen hatten viele heilige Eichen, in deren Dunkel die Bilder der drei großen Götter standen, und welche zu be= rühren den unmittelbaren Tod zur Folge hatte, so wie auch sterben mußte, wer einen heiligen Wald betrat. Das Andenken an solche heilige Bäume ist noch in vielen Orten der Ostseeländer durch die Namen derselben bewahrt.

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Auch die skandinavischen Völker verehrten Bäume: aus Esche und Erle entstand das erste Menschenpaar; unter der heiligen Esche Ogdrasil sizen die Schicksals-Jungfrauen; heiliger Bäume füße Früchte erhalten der Götter ewige Jugend. Selbst bis auf die neueste Zeit hat sich diese Verehrung erhalten; man schüßt einzeln stehende, große Bäume durch Einzäunungen, man wählt sie zu Stellen für merkwürdige Versammlungen, überträgt ihnen Denkmale, pflanzt dauerhafte Bäume, wie die Eiche, zum Andenken u. s. w. In den andern Welttheilen ist dieß noch so, wie es zur Zeit der frühesten Geschichte derselben war; die Americaner und die Indier verehren alte Bäume noch immer als göttlich.

Bäus. (Griechische M.) Des Ulysses Steuermann, von welchem der Berg Bãa auf der Insel Cephallenia, und die Stadt Bajä in Italien benannt sein sollten.

Bawor. (Nordische M.) Ein Zwerg, der mit seiner Sippschaft in Steinen wohnte, und nie an das Tageslicht kam.

Bahart. (Mittelalterliche Sage.) Das berühmte Roß der vier Heimonskinder, auf welchem sie, seiner außerordentlichen Größe wegen, alle vier saßen, und dessen Schnelligkeit, Muth und Stärke sie dem Könige von Frankreich so gefährlich machte, daß die Verzeihung für viele Frevelthaten an die Bedingung geknüpft ward, dieses Roß zu opfern. Der älteste der Söhne des Heimon, Renaud, mußte ihm einen Mühlstein um den Hals knüpfen, und es so in die Seine stürzen; es arbeitete sich jedoch ohne Mühe empor, und als es seinen Herrn erblickte, wicherte es freudig und schwamm dem Ufer zu. Das Gewicht wurde verdoppelt, vierfach gemacht, doch immer gewann es neue Kraft durch den Anblick seines heldenmüthigen Herrn; endlich band man ihm. einen Mühlstein an jedes Bein, und zwei an den Kopf, und hieß Renaud fortgehen; das Roß arbeitete sich, troh der ungeheuern Last, aus der Tiefe des Wassers empor, schaute sich um, da es aber seinen Herrn nicht erblickte, verließen die Kräfte das edle Thier und es sank unter. - Wie roh die Fabel auch ist, so ist dieser Zug treuer Liebe doch rührend.

Baza. (Persische Rel.) Die Perser legen den Sünden ein gewisses Gewicht bei, welches durch gleichfalls in's Gewicht fallende gute Thaten oder Busübungen aufgewogen werden muß; etwas, das sich zweifelsohne auf die Darstellung des Engels am jüngsten Gericht bezieht, den man mit Wage und Schwert malt. Baza ist nun ein Gewicht Sünden von 90 Staters oder 221⁄2 arabischen Drachmen.

Bazur. Ein orientalischer Zauberer. Nach seinem Namen werden alle Amulete von den Persern Bazuband genannt.

Bebryce. (Griechische M.) Eine Danaide, Mörderin des Chthonius; von ihr sollen die Bebryker, ein Volk in Bithynien, ihren Namen erhalten haben. Sie wird auch Bryce genannt.

Becher. In Ägypten, Medien, Persien und Syrien war der Becher ein Symbol der Nahrung für Seele und Leib, so wie des physschen Werdens, welche Bedeutung wahrscheinlich von dem Becken der Quellen, welche als erzeugende, nährende und Überfluß spendende Gottheiten betrachtet wurden, ab= zuleiten ist. Man findet den Becher als Attribut mehrerer Gottheiten; so wird er unter den Spielsachen des Bacchus genannt, und gehört auch besonders dem ägyptischen Hermes, dem Freunde des Osiris, dem Spender der Weisheit, zu. Das spätere Ägypten, das gräcisirte, nahm den Becher gleichfalls als Symbol, und zwar in doppelter Bedeutung, auf; der höchste Demiurg

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Becherzählung

Begawen.

mischte nämlich in einem Becher die Stoffe, aus denen die Weltseele und die menschliche Seele bestehen sollte, in einem andern aber die gröberen der Sinnenwelt, die zur Sinnlichkeit und zum niedern Erdenleben führen, daher die alexandrinische Philosophen-Schule von zweien Schöpfungskelchen spricht, von einem doppelten Becher, den die Seelen für ihre Wanderung auf der Erde mit erhalten, davon der eine erhebt, der andere aber niederzieht zum Thierischen. In Ägypten wurde, wie bei uns aus Kaffeetassen, aus Bechern wahrgesagt, indem man Waffer hinein goß und die Figuren betrachtete, welche hineinfallende Lichtstrahlen bildeten, oder indem man unter feierlichen Beschwörungen der guten und der bösen Götter Goldplättchen oder edle Steine, mit Charakteren bezeichnet, in den mit Wasser gefüllten Becher warf, und nun entweder in Worten oder in Zeichen Antwort auf die vorgelegten Fragen erhielt, oder auch durch die Figuren, welche in die Flüssigkeit gegossenes, siedendes Wachs machte (daher stammt unser Bleigießen in der Dreikönigsnacht). Von großer Heiligkeit ist der Becher, welchen der König Dschemschid bei Gründung der Götterstadt Isthakar (Palmyra) fand; derselbe hieß Giam (Dschiam), war aus einem einzigen Türkis, und war gefüllt mit dem kostbarsten Unsterblichkeits- und Weisheits-Tranke. Seine äußere cylindrische Fläche war ein Zauberspiegel, in welchem der Besizer Alles sehen konnte, was auf der Erde vorging.

Die Astronomie hat den Becher des Apollo verewigt, mit welchem er seinen Raben aussandte, um Wasser zu holen; der Rabe brachte keines, und ward deßhalb aus einem weißen in einen schwarzen verwandelt; er und der Becher stehen auf der Wasserschlange, der Becher am südlichen Himmel, westlich von der Jungfrau, nordwestlich vom Raben, ungefähr 170o grader AufSteigung und 15o südlicher Abweichung. Er enthält 121 Sterne, worunter jedoch nur acht der vierten Größe.

Becherzählung. (Römischer Brauch.) An dem Feste der Anna Perenna, welches sehr heiter war, trank man ungemischten Wein nach der Zahl der Becher, und glaubte, daß die Göttin dem Trinker noch so viele Jahre schenken würde, als er Becher auf ihr Wohlsein leerte. Auch tranken Liebende auf das Wohl ihrer Geliebten so viele Becher, als ihr Name Buchsta= ben hatte.

Beeltha. Eine Göttin der Sabäer, welche man für identisch mit Baaltis hält.

Beelzebub. Ein schimpflicher Beiname, den die Juden dem Baal ga= ben, und da sie dafür hielten, der Gößendienst sei das Werk böser Geister, so verstunden sie hauptsächlich unter diesem Namen den Satan. (S. Vaal Sebub.)

Beflügelung. (Griechische und römische M.) Die Genien, die Seelen, die Liebesgötter (Eröten, Amoretten), die bacchischen Dämonen und die Winde, ferner einzelne Gottheiten: Mercur, Amor (Cupido), Iris und Nice (Victoria), wurden, theils um ihre Schnelligkeit zu versinnlichen, theils um ihr Streben nach einer höheren Welt anzudeuten, mit Flügeln versehen, daher die Beinamen Aliger, Ales, Alipes 2c.; eine sonst geflügelte Gottheit ohne Flügel dargestellt, sollte andeuten, daß sie diesen Ort nicht verlassen dürfe (so die Nice apteros in Athen).

Begawen. (Indische M.) Ein Rajah aus dem Geschlechte der Sonnenkinder, Sohn des Wissuraden und Vater des Sindudiben.

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Behallok. (Indische M.) Die zweite Abtheilung der Unterwelt (Atal), der finstere Aufenthalt böser Dämonen.

Behemoth. (Hebräische M.) Ein großer, gleich im Anfange erschaf= fener Stier. Sein Wohnort sind 1000 Berge, welche, täglich von ihm ab= geweidet, allnächtlich wieder bewachsen werden. Es wurde bloß ein Paar erschaffen, aber unfruchtbar, damit sie nicht die Erde zerstörten. In der Bibel (Buch Hiob 40, 10) scheint unter Behemoth das Nilpferd verstanden zu sein.

Behescht (Persische M.) bezeichnet den Zustand der Seligkeit in den Wohnungen des Ormuzd, welche die Seelen der Frommen erlangen, während die Sünder zu dem Reiche des Ahriman hinabgestoßen werden.

Behra. (Indische M.)

(Indische M.) Das jeden Badenden verjüngende Meer in Brama's Wohnung (Bramaloga).

Behram. (Persische M.) Der Ized des Feuers, der lebendigste und wirksamste unter allen, König der Wesen, mit einem glänzenden Leibe. Er war Gehülfe des Ardibehescht gegen die Dews. Behram erscheint in allen möglichen Gestalten, und wird als die Alles durchdringende, belebende und befruchtende Kraft dargestellt; so in dem Körper des Windes mit mildem Hauch die Fesseln des Winters auflösend; als Stier (welcher die edelste Gestalt ist, die der Orient kennt, und die daher immer vorzüglich ausgeschmückt ist, hier mit goldenen Ohren und goldenen Hörnern), das Böse zermalmend mit seiner Stärke; als Eber; als Lamm (ein Symbol des Überfluffes, weil in Schafheerden der Reichthum der Hirtenvölker besteht); als Roß (Sinnbild der Schnelligkeit); als Kameel; als Ormuzdvogel; endlich in höchster Potenz als Jüngling mit Flammenaugen, stets im stegenden Kampfe gegen das Böse, und daher als einer der mächtigsten Genien auf der Seite des Lichts. Behram ist auch der Planet Mars.

Beiggwir. (Nordische M.) Diener des Gottes Freyr, so wie Beyla, seine Gattin, auch eine Dienerin desselben Gottes war. Als Agir den Göttern das Gastmahl gab, bei welchem Loke so arge Zänkereien verursachte, tru= gen Beide so viel als möglich zur Freude des Mahles bei.

Bein (Veda, Vena). (Indische M.) Ein böser, gottloser König, der den Gottesdienst verachtete und verbot. Sein Vater war Neitman. Er wurde von den Braminen, nachdem er durch Vermischung der verschiedenen Kasten allgemeine Verwirrung erregt hatte, getödtet. Weil er keinen Erben hatte, rieben die Priester seine Hände zusammen und peitschten sein Blut, woraus ein Sohn, Part-hu (Prithu, Prithau), hervorging.

Beischwanr Atma. (Indische M.) Das Feuer des Weltalls. $8 hat sein Haupt in beiden Welten, die Sonne ist sein Auge, der Wind sein Athem, der Äther sein Gedanke, das Wasser sein Mark, die Erde sein Fuß; es ist also die Alles durchdringende Welt-Seele.

Beissar. (Myth. der Orientalen.) Er war ein Sohn des Kham (Ham) und Schwiegersohn des Essilimun, eines mächtigen Astrologen, welcher sich die Herrschaft über alle Anderen, seiner Kunst Beslissenen, erworben. Er rettete sich mit seiner ganzen Familie in Noahs Arche. Der berühmteste seiner Söhne. hieß Mizraim, der Zweite dieses Namens, welcher Stammvater von 26 ägyp= tischen Königen ward, und Memphis, ihren Hauptsiz, erbaute.

Beit Ghomdan. Ein alter arabischer, sehr berühmter Planeten-Tem

pel. Er stand in der Stadt Sanaa und war der Venus geheiligt.

Bekem. (Indische M.) Ein mächtiger Fürst von Kantapur, Schwieger

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