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bei Strafe des augenblicklichen Todes, Niemanden verrathen durften. Obwohl Cybele einen Sterblichen liebte, war doch die Welt erst durch ihre Söhne, die Cabiren oder Corybanten, geschaffen und gestaltet worden, daher der obige Beiname.

Denselben Namen führte ein Sohn des Uranus und der Ge (des Himmels und der Erde), Beherrscher der Landschaft Anactoria, welche später von dem Creter Miletus den Namen Milesia bekam. Anar hatte einen gewaltigen Riesen, den zehn Ellen langen Asterius, zum Sohne; dieser beherrschte einen Theil der Insel Lede, und gab ihr den Namen Asteria.

Anarandra. (Griechische M.) Tochter des Spartaners Thersander, Zwillingsschwester der Lathria. Beide wurden an die Zwillingssöhne des Heracliden Aristodēmus, Procles und Eurysthenes, vermählt, und erhielten nach ihrem Tode ein Heroon, einen Altar hinter dem Tempel des Lycurgus.

Anararěte. (Griechische M.) Anararete, von Cypern gebürtig und von Teucer abstammend, war von blendender Schönheit, aber von eben so großer Herz- und Lieblosigkeit. Sie hatte einen gewissen Iphis mit der heftigsten Liebe erfüllt, ohne dieselbe im geringsten zu erwidern; er erntete für seine Neigung nur Spott und Hohn, und erhängte sich daher endlich vor ihrer Thüre. Als seine Leiche zu Grabe getragen wurde, sah sie von dem Dache ihres Hauses ungerührt dem traurigen Schauspiele zu. Dieß war der Beherrscherin der Insel, Venus, zu viel Troß geboten, sie verwandelte die Lieblose in einen Stein. Man behauptet, daß derselbe zu Salamis in einem Tempel, unter dem Namen Venus prospiciens, gestanden sei. Ebendieselbe Geschichte wird von Arceöphon und Arsindë erzählt.

Anarias. (Griechische M.) Ein Sohn des Castor und der Hilaīra, Bruder des Anōgon und des Mnasinus.

Anaribia. (Griechische M.) Tochter des Bias und Enkelin des Amhthaon und der Idomene. Ihre Mutter war Pero, des Neleus Tochter. Ana= ribia ward an den König Pelias vermählt, welcher mit ihr fünf Kinder erzeugte: den Acastus, die Alcestis, Pisidice, Hippothöë und Pelopea. Bei einigen Schriftstellern heißt die Gattin des Pelias Alphesiböa.

Eine zweite Anaribia war Tochter des Cratieus und nach Einigen. Gattin des Nestor, welchem sie den Perseus, Pisistrātus, Thrasymēdes, Antilöchus, Arētus, Stratichus, Echephron und die Töchter Pisidice und Polycaste gebar.

Noch eine Dritte desselben Namens war die Schwester jenes berühmten Agamemnon, welcher vorzugsweise der Völkerfürst heißt. Sie war mit Strophius vermählt und gebar demselben den Pylädes. Einige Schriftsteller machen diese und die vorige Anaribia zu einer Person.

Eine Vierte war eine Nymphe, welche der Sonnengott bis zum Tempel der Diana Orthia am Ganges verfolgte, wo sie verschwand. Da sie der Gott nicht fand, fuhr er von diesem Orte auf, der nun Anatöle, d. H. Aufgang, genannt wurde.

Anarirë. (Griechische M.) Tochter des Corönus, vermählt mit Epeus, welchem sie die Hyrmina gebar.

Anarithea. (Griechische M.)

(Griechische M.) Eine der Töchter des Danäus, mit welcher Jupiter den Olenus zeugte, nach welchem die achäische Stadt Olenus benannt war.

Anaro. (Griechische M.) Tochter des Alcäus und der Hipponöme, Gattin des Electron, Mutter der Alcmēne.

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Anbeheh. (Indische M.) Das unendliche, uferlose Meer, das Urwasser, welches aus sich selbst entstand und nirgends begrenzt war.

Aubert. Die indische Mythologie nennt also die Frucht des ewigen Lebens von dem Baume Parajeti, welcher auf dem Berge Meru wächst.

Ancaus. (Griechische M.) Ein Sohn des arcadischen Lycurgus und der Eurynome, oder Cleophile, oder Antindë, Bruder des Amphidămas, Eröchus und Jafus, Genosse des Argonautenzuges und der calydonischen Jagd, bei welcher er von dem Eber getödtet wurde.

Ein zweiter Ancäus war aus Pleuron gebürtig. Als Amarynceus, König der Epeer, zu Buprasion in Elis starb, hielten seine Söhne ihm prächtige Leichenspiele, große Preise den Kämpfern aussehend. Dort ward dieser Ancâus vom Nestor im Ringen überwunden.

Ein dritter ist der Sohn Neptuns und der Astypaläa, einer Tochter des Phönir, König der Leleger, weniger bekannt durch große Thaten, als durch ein Sprüchwort, das die Umstände seines Todes veranlaßten. Er hatte Reben gepflanzt, und ein Seher weifsagte ihm, er werde nicht von dem Safte seiner Reben trinken. Als nun der Weinberg die ersten Trauben trug, ließ er den Saft davon in einen Becher drücken, und sezte diesen, indem er den Seher verspottete, an die Lippen. Da sagte dieser: „Vieles ist zwischen dem Becher und zwischen dem Rande der Lippen." In demselben Augenblick kam die Nachricht, daß ein wilder Eber seine Fluren verwüste. Ancäus sezte den Becher nieder, zog gegen das Thier aus und ward von demselben getödtet. Da wurde jener Spruch des Sehers zu einem Sprüchwort für unerwartete Ereignisse.

Die Söhne des Ancäus waren Stammhelden der Samier, sie hießen: Alitherses, Enūdus, Perilãus und Samus; mit seiner Tochter Parthenöpe erzeugte Apollo den Lycomedes.

Ancha Dijan. Nach dem Glauben der Bewohner von Tübet wohlthätige Geister, welche in den drei Himmeln herrschen.

Ancharia. (Römische M.) Eine Localgottheit der Bewohner von Fäsulä in Etrurien, vielleicht der Nemesis entsprechend.

Anches mius. (Griechische M.) Beiname des Jupiter, von dem Hügel Anchesmus in Attica, auf welchem er verehrt wurde.

Anchiale. (Griechische M.) Tochter des Japetus, Mutter des Stromgottes Cydnus. In der Nähe dieses cilicischen Flusses lag die Stadt Anchiale, welche von ihr erbaut und benannt sein sollte.

Anchiälus. (Griechische M.) Ein griechischer Held, welcher vor Troja von Hector erschlagen wurde.

Denselben Namen führt einer der Phäaken, welche bei den Spielen, die Alcinous dem Ulysses zu Ehren gab, sich durch ihre Schnellfüßigkeit auszeichneten, und der Vater des Mentes, Königs des ruderliebenden Taphos, ein Freund des Ulysses.

Anchinöë. (Griechische M.) Eine Tochter des Flußgottes Nilus, welche mit dem ägyptischen oder libyschen Könige Belus vermählt wurde, und ihm die in der mythischen Geschichte Griechenlands berühmten Söhne Danăus und Agyptus gebar, von welchen der Letztere seine fünfzig Söhne, bis auf einen, durch die fünfzig Töchter des Ersteren verlor. Sie heißt auch Anchiröë, darf dann jedoch nicht verwechselt werden mit der Tochter des Erasinus; siehe Anchiroë.

Anchius. (Griechische M.) Ein Centaur. Als Hercules auf dem Wege,

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den erymanthischen Eber zu erlegen, in Thessalien war, kam er zu dem Centauren Pholus, welcher auf dem Berge Pholöë wohnte; bei diesem übernach= tend, ward er von den in Thessalien wohnenden Centauren überfallen, unter ihnen war auch Anchius. Die meisten, so auch dieser, wurden von Hercu= les mit Feuerbränden, die andern mit seinen vergifteten Pfeilen erlegt oder verjagt.

Anchiroë. (Griechische M.) Eine Tochter des Erasīnus in Argos, Schwester der Byze, Melite und Mära. Zu diesen Schwestern kam die cretische Nymphe Britomartis, die Tochter des Jupiter und der Carme, als sie vor den stürmischen Zumuthungen des Minos entfliehen mußte.

tere.

Anchises. (Griechische M.) Ein in der fabelhaften Geschichte der Trojaner berühmter Name. Der dardanische König Capys, ein Sohn des Affa= răcus und der Hieromneme, war sein Vater, und Themis, des Ilus Tochter, seine Mutter; so stammte er aus altem, trojanischem Königsgeschlecht, hütete aber doch, wie so häufig die königlichen Helden des Alterthums, die RinderHeerden (die Schäße der damaligen Herrscher) seines Vaters am Ida. Jupiter selbst legte ihm und der Venus sehnsüchtiges Verlangen in die Herzen, und die Frucht ihrer Neigung war Äneas. Die Göttin weissagte dem Anchises das Schicksal dieses ihres Sohnes, und verlangte, daß er ihn für den Sohn einer Nymphe ausgebe, wenn er nicht wolle, daß Jupiters Bliz ihn zerschmetAnchises verschaffte sich heimlich sechs Füllen von den Pferden, welche Jupiter dem Trojaner-Könige Laomědon zum Ersaß für den geraubten Ganymēdes gegeben, und erzog zwei dieser Thiere zu Schlachtroffen, welche er spåter dem Aneas als sein Gespann für den Streitwagen gab. Die Liebe der Göttin verschloß er lange in seiner Brust, bis er einst, vom Weine erhigt, ausplauderte, was am Ida geschehen; Venus eilte zu Jupiter, dieser schleuderte seinen Donnerkeil nach dem Frevler, allein die liebende Göttin hielt noch seinen Arm auf, so daß nur Lähmung, nicht Tod, die Wirkung des schrecklichen Geschosses war. Deßhalb mußte auch Aneas, bei Troja's Untergang, seinen Vater aus der brennenden Stadt_tragen, eine That, welche ihm den Beinamen des Frommen erwarb. Über seinen Tod und den Ort, wo er begraben wurde, sind die Schriftsteller uneins; in Sicilien stiftete Äneas seinem Vater feierliche Leichenspiele. Eine Tochter des Anchises, doch von einer andern Mutter, war Hippodamia, Gemahlin des tapferen Trojaners Alcathöus, welchen Idomeneus tödtete.

Anchisiädes. (Griechische M.) Benennung des Änēas, vom Namen seines Vaters Anchises abgeleitet.

Anchūrus. (Griechische M.) Ein Sohn des Königs Midas in Phrygien. Die Stadt Celänä kam durch ein furchtbares Erdbeben in große Noth: es öffnete sich ein breiter Spalt, welcher viele Häuser in die Tiefe riß. Das Orakel sagte, dieß würde nicht aufhören, bevor man das Kostbarste in den Schlund geworfen hätte. Nachdem dieß vergeblich mit vielem Golde und Silber versucht worden war, stürzte sich Anchurus in den Abgrund, weil er schloß, ein Menschenleben sei das Kostbarste; eine That, welche späterhin nach einer römischen Sage auch der Jüngling Curtius in Rom vollbrachte.

Ancile. (Römische M.) So nannte man in Rom den kleinen, ovalen, aber an den Seiten eingeschnittenen Schild, welcher unter Numa's Regierung vom Himmel gefallen sein sollte, und an deffen Erhaltung die Nymphe Egeria und die Musen das Wohl der Stadt geknüpft hatten, daher derselbe in einem besonderen Heiligthum auf dem palatinischen oder capitolinischen Berge auf

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bewahrt wurde. Mamurius Veturius mußte elf andere, diesem ersten ganz gleiche Schilde verfertigen, damit der ächte nicht herausgefunden und entwendet werden könnte. Diese zwölf Schilde wurden jährlich einmal von den Saliern, Priestern des Mars, in feierlichem Aufzuge durch die Stadt getragen.

Ancülă und Ancüli. (Römische M.) So hießen die Schuhgötter der Sklaven und Sklavinnen in Rom.

Ancylomētes. (Griechische M.) Der Verschlagene, Ränke Aussinnende. Ein Beiname des griechischen Kronos, den die Römer mit ihrem Saturn vereinigten.

Antyor. (Griechische M.) Einer der Söhne des arcadischen Königs Pycaon, welchen Jupiter in einen Wolf verwandelte, während er seine Söhne. alle, bis auf einen, den Nyctimus, mit dem Blig erschlug.

Andate oder Andraste. (Brittische M.) Eine Göttin des Sieges, welche die alten Britannier besonders verehrt haben sollen. Im Lande der Trinobanten (ein Volk der Grafschaft Effer) war ihr aus unbehauenen Baumstimmen ein großer Tempel erbaut, den ein weiter Hain umgab. Dorthin wurden die Kriegsgefangenen gebracht und geopfert.

Ander. (Persische M.) Ein Geschöpf Ahrimans, einer der höchsten bösen Geister. Er ward dem Amschaspand Ardibehescht, dem Genius des rei= nen Feuers, entgegengesezt und bedeutet mithin das rauchende, dunkle, irdische Feuer.

Andes. (Griechische M.) Einer der Titanen, ein Sohn des Uranus und der Gäa.

Andeschan. (Chaldäisch-Persischer Religionsdienst.) Dieß ist der Name des ersten Opfer- und Hohenpriesters, den Nimrod zu seinem, von ihm erfundenen oder eingeführten Feuerdienst anstellte. Die persischen Magier wissen, daß er es war, welcher auf Nimrods Befehl den Patriarchen Abraham in einen Feuerofen werfen ließ, indem derselbe den König von seinem Gözendienst zum wahren Gottesdienst führen wollte. Das Feuer aber liebkoste den heiligen Mann, statt ihn zu verlegen, und dieß Wunder bekehrte selbst das Herz des verstockten Priesters.

Andhatas mira. (Indische M.) Eine der einundzwanzig Unterabtheilungen des Nark der Indier oder ihrer Hölle, welcher der finstere Gott Dichama vorsteht, der durch einen Spiegel alle Thaten der Menschen sieht.

Andhrimner. (Nordische M.) Nach der Sage der Koch, der in Walhalla den Eber Sährimner für die Einheriar zubereitet. Sein Keffel heißt Eldhrimner und ist so groß, daß die ganze Göttersippschaft an einer solchen Mahlzeit genug hat; der Eber besißt die Eigenschaft, daß er an jedem Abend, nachdem er verzehrt worden, aus den übrig gebliebenen Knochen wieder lebendig wird, um sich am nächsten Tage von neuem schlachten und speisen zu lassen.

Andigaren. (Indische M.) Ein Fürst aus der Dynastie der Mondsfinder. Er war der Vater des Helden Sumadi.

Andirēna. (Griechische M.) Ein Beiname, welchen Cybele von der Stadt Andira in Troas erhielt, wo sie einen Tempel von ausgezeichneter Pracht besaß. Dieser Bau lag unterhalb der Stadt, nahe bei einer heiligen, der Göttermutter geweihten Höhle, welche sich von Andira bis nach Paläa, 130 Stadien weit, erstreckte. Daß dem wirklich so sei, ward durch eine Ziege entdeckt, die sich bei Andira in die Höhle verlaufen hatte, und die ein Hirt,

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Andlangur

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Androgeos.

der zu dem Tempel der Cyběle wollte, in der Nähe von Paläa am Ausgang jener Höhle wieder fand.

Andlangur. (Nordische M.) Der sich weit Erstreckende; ein Himmel, welcher, nach der Mythologie der alten nordischen Völker, noch höher als der Himmel der Asen, und zwar südlich von demselben, liegt; er wird die Götter nach dem furchtbaren Welt-Untergange aufnehmen.

Andrämon. (Griechische M.) Ein Held der Ätolier, welcher sich mit der Tochter des Königs Öneus und der Althäa, mit Gorge, vermählte. Gorge gebar dem Andrämon den Thoas, welcher die Atolier zu dem trojanischen Kriege führte. Agrius' Söhne, die Neffen des Öneus, stießen diesen vom Throne, und erst spät gelang es seinem Enkel, dem Diomedes, ihm wieder zur Herrschaft zu verhelfen, welche er darauf dem Andrämon überließ. Dieses Lezteren Grabmal, vereint mit dem seiner Gattin, welche sich darüber todtgrämte, daß sie von ihrem eigenen Vater Öneus Mutter des Tydens wurde, war bei Amphiffa erbaut.

Ein zweiter Andrämon war ein Sohn des Orylus und vermählt mit Dryöpe, welche von Apollo den Amphissus gebar.

Ein dritter Andrämon war ein Gefährte des Jason auf dem Argonautenzuge, und dann von ihm mit einer Tochter des Königs Pelias, Amphinöme, verbunden.

Andraste. S. Andate.

Andreus oder Andrus. (Griechische M.) Ein Feldherr in dem Heere des Rhadamantus, dem der Lehtere für seine Dienste die Insel Andros geschenkt haben soll.

Androcles. (Griechische M.) Sohn des Äölus, Beherrscher eines Theiles von Sicilien, von der Meerenge bis gegen Lilybäum hin.

Androctasia. (Griechische M.) Männerermordungen. Die personificirten Schlachten und Kämpfe, Töchter der Eris.

Androdămas. Ein Edelstein, dessen sich die Magier zu Zaubereien. bedient haben sollen. Plinius führt denselben in seiner Naturgeschichte an; er sollte (was sein Name fagt) die Männer bändigen, ihren Zorn stillen, deßhalb er häufig von Frauen, zu allerlei Schmuck verarbeitet, getragen wurde.

Androgeonia. (Griechischer Festbrauch.) Jährliche, im Ceramicus

zu Athen dem Androgeos zu Ehren gefeierte Spiele.

Androgeos. (Griechische M.) Der unglückliche Sohn des Minos, dessen Tod die Ursache war, daß die Athener dem Minotaurus den schimpflichen Tribut der steben Jungfrauen und Jünglinge entrichten mußten. Der Beherrscher von Creta, Minos, war sein Vater, Pastphäë seine Mutter. An= drogeos war in allen männlichen Übungen so geschickt, daß er am Feste der Panathenäen in Athen alle Preise errang. Dieß gewann ihm die Freundschaft der Pallantiden (Söhne des Pallas), zog ihm aber den tödtlichen Haß des Ägeus zu, welcher Athen beherrschte, und ein solches Bündniß für gefährlich hielt, indem er glaubte, Miños möchte die Pallantiden unterstüßen und ihn vom Throne stoßen; daher stellte er dem Androgeos nach dem Leben; auf dem Wege zu einem Feste in Theben ließ er ihm bei Önöë in Attica durch die Bewohner jener Gegend auflauern und ihn ermorden.

Sobald Minos dieß erfuhr, kam er nach Athen, um Genugthuung für den Frevel zu erlangen, bekam jedoch kein Gehör, bat daher den Jupiter um Rache und überzog Athen mit Krieg. Auf sein Flehen entstand in Attica Hungersnoth und Pest, welche nicht eher aufhörten, als bis man, nach des

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