Psychologische Untersuchungen, Volumen 1W. Engelmann., 1907 |
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a-Strecke absolut Affekt Anerkennung Äquivalenzwert Ausdruck Bedingungen Begriff beiden besteht bestimmt Betrachtung bewußt Bewußtsein Bewußtseinserlebnis Bewußtseinserlebnisse bezeichnen Blau Dasein dasjenige Denkakt denke Dinge eben merklich Einheit einzelnen Empfindungen Empfindungsinhalte empirischen erlebe Erlebnis Erscheinung erst extensiven Größen Falle Farbe Forderung des Gegenstandes Frage freilich fühle Gebärde gedacht Gefühl gegeben Gegensatz geistigen gesagt gewiß gibt gleich Größe Grund heißt indem individuellen Inhalt irgend jetzt kausalen Kausalgesetz keit Körper kurz läßt Lautheit lich Lipps logischen Lust Messung Möglichkeit muß natürlich Naturwissenschaft notwendig objektiv Wirkliche Perzeptionen phäno phänomenalen Gegenstände phänomenalen Strecken psychologische psychophysischen Qualität qualitativ Quantität Raum reale Rede Reiz sagen sagt Satz Satz vom Grunde schließlich schließt Schluß sehe Sinn sinnlichen soll stand Steigerungsgrößen Stelle Streben subjektiv Tätigkeit Tatsache Theodor Lipps transzendente überhaupt Unlust unserem Unterschied Ursache Urteil vermeintlichen verschieden Versuchsperson Vorstellung Wahrnehmung Webersche Gesetz Weise weiß Welt Wert wiederum Winkelsumme wissen wohl Wort Zorn zugleich zunächst Zusammenhang zwei ΙΟ
Pasajes populares
Página 2 - In der Tat kann aber nur der entschiedenste Skeptizismus, vereint mit einem hohen Grade von Trägheit, diese Abneigung gegen Metaphysik rechtfertigen. Wenn die Wahrheit überhaupt im Bereich menschlicher Fähigkeit liegt, so muß sie sicher ziemlich tief und verborgen liegen ; und die Hoffnung, wir könnten sie ohne Anstrengung erreichen, während doch die größten Geister trotz äußerster Anstrengung nicht dazu gelangten, muß für ebenso eitel wie anmaßend gelten. Ich meinesteils mache bei der...
Página 285 - Grundsätze a priori führen diesen Namen nicht bloß deswegen, weil sie die Gründe anderer Urteile in sich enthalten, sondern auch weil sie selbst nicht in höhern und allgemeinern Erkenntnissen gegründet sind.
Página 285 - Erkenntnis seines Objekts zum Grunde liegt, so hindert dies doch nicht, daß nicht ein Beweis aus den subjektiven Quellen der Möglichkeit einer Erkenntnis des Gegenstandes überhaupt zu schaffen möglich, ja auch nötig wäre, weil der Satz sonst gleichwohl den größten Verdacht einer bloß erschlichenen Behauptung auf sich haben würde.
Página 1 - Bedenken abzuweisen und zu meinen: „wenn wir für immer Irrtümern und Täuschungen zu unterliegen bestimmt sind, so sollen diese wenigstens natürlich und ansprechend sein". In der Tat kann aber nur der entschiedenste Skeptizismus, vereint mit einem hohen Grade von Trägheit, diese Abneigung gegen Metaphysik rechtfertigen. Wenn die Wahrheit überhaupt im Bereich menschlicher Fähigkeit liegt, so muß sie sicher ziemlich tief und verborgen liegen ; und die Hoffnung, wir könnten sie ohne Anstrengung...
Página 43 - Bewußtseinserlebnisse nicht wahrgenommen oder gewußt sein können, indem sie da sind, scheint nicht minder einleuchtend, wenn wir andere Bewußtseinserlebnisse als die oben vorausgesetzten ins Auge fassen. Ich fühle Lust an einem Gegenstand, dies heißt: Ich fühle Lust, indem ich den Gegenstand denke und betrachte. Indem ich aber dies tue, betrachte ich nicht diese Lust. Soll dies letztere der Fall, soll also jene Lust für mich Gegenstand sein, so muß ich mich in meiner Betrachtung von dem...
Página 713 - ... instinktive Trieb der Lebensäußerung. Der andere ist der Instinkt der Nachahmung. Der Begriff der Einfühlung ist jetzt zu einem Grundbegriffe vor allem der Ästhetik geworden. Aber er muß auch zu einem psychologischen Grundbegriff werden ; und er muß weiterhin der soziologische Grundbegriff werden. Einfühlung ist aber nicht der Name für irgend einen Schluß, sondern es ist der Name für eine ursprüngliche und nicht weiter zurückführbare, zugleich höchst wunderbare Tatsache, die von...
Página 43 - Gewußtheit« mit der »Bewußtheit«, dann müßten wir sagen, ich habe vom gegenwärtigen Ich und seinen Bewußtseinserlebnissen kein Bewußtsein. Dies würde doch nur heißen können : Das gegenwärtige Ich ist nicht Gegenstand, oder mit einem Fremdwort: es ist nicht Objekt. Es kann nicht Objekt sein, da es das Subjekt ist für alle Objekte...
Página 48 - Sich versetzen« in die Vergangenheit. Damit geben wir deutlich zu erkennen, daß wir wissen, was diese Betrachtung ist. Indem ich mich, nämlich das gegenwärtige Ich, in meine Vergangenheit »versetze«, bin ich darin, bin also das vergangene Ich, und erlebe demgemäß, was es erlebt hat. Darin erst besteht die volle »Erinnerung«.
Página 42 - Ich angehört, das denkt, sondern beide sind notwendig zeiüich geschieden. Und dies kann, da es sich hier um Selbstwahrnehmung handelt, und Zukünftiges nicht wahrgenommen werden kann, nur heißen, das betrachtete und gedachte Ich gehört der Vergangenheit an.
Página 43 - Bewußtsein«, die »Gewußtheit« mit der »Bewußtheit«, dann müßten wir sagen, ich habe vom gegenwärtigen Ich und seinen Bewußtseinserlebnissen kein Bewußtsein. Dies würde doch nur heißen können : Das gegenwärtige Ich ist nicht Gegenstand, oder...