Ist die Kerze zerschmettert. Ist die Kerze zerschmettert, Liegt der Glanz erloschen in Nacht Sind zertheilet die Wetter, Wird ihr Kosen vergessen wie bald! Wie Laute und Kerzen Nicht Glanz überlebt noch Klang, Hat das Echo im Herzen, Wenn stumm unser Geist, keinen Sang: Kein Lied, als voll Trauer, Wie der Wind durch Ruinen hinsaust, Und des Wogenlieds Schauer, Das den sinkenden Seemann umbraust. Leben Herzen gemeinsam, Daß gebrechlich hier Alles und karg, Zur Wiege, zur Heimath, zum Sarg! Its passions will rock thee As the storms rock the ravens on high: Leave thee naked to laughter, When leaves fall and cold winds come. TIME. Unfathomable Sea! whose waves are years, Thou shoreless flood, which in thy ebb and flow Claspest the limits of mortality! And sick of prey, yet howling on for more, Unfathomable Sea! Wild schaukelt sein Brand dich Wie die Stürme den War in der Höh': Kalt höhnt der Verstand dich, Wie Winterfonne den Schnee. Jeder Sparren verrottet Deines Nests, und im Aares-Horst Stehst du nackt und verspottet Wenn im Herbststurm kahl steht der Forst. Die Beit. Grundloses Meer! deß' Wogen Jahre sind, Die Grenzen all' umschwillt der Sterblichkeit! Thomas Campbell. ABSENCE. "Tis not the loss of love's assurance, The fondest thoughts two hearts can cherish, When each is lonely doomed to weep, Are fruits on desert isles that perish, Or riches buried in the deep. What though, untouch'd by jealous madness, Absence! is not the soul torn by it From more than light, or life, or breath? "T is Lethe's gloom, but not its quiet, — The pain without the peace of death! Thomas Campbell, geb. den 27. Juli 1777, gest. den 16. Juni 1844. Entferntsein. Nicht der Verlust an Lieb' und Hulden, Das Süßeste, was, einsam lodernd, Ein Herz dem andern weinend schenkt, Sind Frücht', auf wüsten Inseln modernd, Sind Schäße, tief in's Meer versenkt. Ob, frei von eifersücht'gem Wähnen, Entferntsein! raubt es uns hienieden |