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U.

ù, mit dem langen Accent, wird juh ausgefprochen, in Dùke, ùfe (djuhk, juhs).

ú, mit dem kurzen Accent', wie kurz

in bút, Cút, júft, múch, nút etc. (bott, Rott, dfchoft, motsch, nott).

u, mit dem geraden Strich, wird lang u und auch kurz u ausgefprochen.

wie lang u in frugal, prúde, rùde, truth (fru'güll, pruhd, ruhd, truhth).

wie kurz u in Bush, full, pull, push, pút etc. (bufch, full u. f. w.)

Und in den Wörtern Bhly und Bifiness lautet das u wie i, als bif'-fi, bifs'- neff.

uà, mit dem Gravis über dem à', wie äh, als in perfuafion (perfuäh'- fch'n).

uá, mit dem Acut über dem à, wie ä, etwas nach a, wie in Guárd.

uá, mit dem geraden Strich über dem à, faft wie ein deutfches a, in Quálify, Quálity, Quantity (kwal- liti u. f. w.)

ùe, mit dem Gravis über dem ù, wie juh, in dùe (djuh). Liegt der Accent auf einer vorherigen Sylbe, wie in 'Argue, Cónftrue, fo wird ue wie u ausgesprochen.

ué, mit dem Acut über dem é, wie e, als in guéft, quélt (gheft, kwest).

Wenn ue kein Doppellauter ift, fo wird jeder Buchstabe für fich ausgesprochen, als in 'Affluence (af'-fliu - ens).

ùi, mit dem Gravis über dem ù, wie ju, als in Cùirals (kjuh'- räfs).

ùi, mit den geraden Strich über dem ù, wie u, a's in bruife, fruit, juice (bruhs, fruht, dschuhs). ul, mit dem Gravis über dem ì, wie ei, in guide, quire, quite (geid, kweir, kweit).

uí, mit dem Acut über dem í, wie kurz i, in Build, guild, guínea (bild, gild, gin'-ni). uò, kommt wenig vor und wird wie o ausgefprochen. uỳ, mit dem Gravis über dem ỳ, wie ei, in Buỳ, Buying (bei, bei'- ing).

r.

ỳ, mit dem Gravis, wie ei, in by, my, July, thỳ (bei, mei, dfchulei, thei).

Auch ohne den Accent am Ende eines Worts nach dem f, wie ei, als in cértify (ferr'- tifei); aufserdem wird das y am Ende eines Wortes, ohne den Accent, i ausgefprochen, wie in marry, tárry (mär'-ri, tär ́-ri).

yá, mit dem Acut über dem á, wie ä, doch etwas mehr nach a, als in yárd (järd).

ya, mit dem geraden Strich über dem â, wie a, yawn etc. (jahn).

in

yè, mit dem Gravis über dem è, wie i, als jì. ye, mit dem Gravis über dem ỳ, wie ei, in dye, Lye, Eye (dei, lei, ei).

yiè, mit dem Gravis über dem è, wie ih, in yièld (jihld).

you, mit dem geraden Strich über dem u, wie u, in den Worten you, your, youth etc.

yoú, mit dem kurzen Accent über dem ú, wie kurz o, in yoúng (joung).

W.

Das W im Anfang eines Wortes Sprechen einige Engländer mit zu vollem Munde aus; diefes ist aber äusserst platt, und es muss nur einen gefchwinden Vorlaut von einem kurzen u, oder beffer von h bekommen, wie in whale, what, which, while (hwähl, hwatt, hwitfch, hweil).

Das C fpricht der Engländer vor a, o und u, auch meiftentheils vor einem Confonanten, wie k aus, vor den übrigen Buchstaben, als vor i und e, völlig wie f

Das Wort Nature wird. von vielen fehr unrichtig nä- tiur und noch falfcher nä-ter ausgefprochen; es muss näh'-tfchur oder näh- tfchorr ausgefprochen werden. So wie auch Fortune und Virtue, fahr- tfchun, werr'-tschu ausgesprochen werden müffen.

Die Regeln der Ausfprache von den Confonanten hieher zu fetzen, gehört nicht in meinen Plan; eine weitläuftigere Anweifung dazu wie zur Englifchen Ausfprache überhaupt, findet man in meiner Englifchen Sprachlehre für die Deutfchen nach Sheridan's und Walker's Grundfätzen bearbeitet, deren zweite Auflage 1800 in Naucks Verlage zu Berlin erfchienen ift.

Diefe meine Sprachlehre hat Herr Lector Fick in Erlangen beinahe von Wort zu Wort, nur mit geringen Abänderungen abgefchrieben und so für feine eigene Arbeit ausgegeben, und unter feinem Namen drucken laffen, als wodurch er nicht nur das Publikum getäuscht, dem Herrn Verleger meiner Sprachlehre im höchften Grad benachtheiliget, und an mir ein fo ziemlich eigentliches Plagiat begangen hat, welches man hier zu bemerken für nöthig erachtet.

Ebers.

MEMOIRS

OF THE

LIFE AND WRITINGS

O F

OLIVER GOLDSMITH.

Oliver Goldsmith was the third son of the Rev. a) Charles Goldsmith, and was born at Elphin, in the county of Rofcommon, (according to his epitaph in Westminster - Abbey b), at Pallas, in the county of Longford) in Ireland, in 1729. He was inftructed in claffical learning at the school of Mr. Hughes, from

a) Rev. Abkürzung für Reverend, eine Art Titel, den man dem Namen gemeiner Geiftlichen vorsetzt; ein Bifchof bekommt right reverend, und ein Erzbischof most reverend.

So

in

b) Westminster - Abbey, die Westminster - Abtei heifst bekanntlich die berühmte Kirche in London welcher fich die Monumente der grössten Englischen Philofophen, Staatsmänner, Helden, Dichter, Künstler u. f. w., aber auch die mancher mittelmässigen Kopfe befinden. Eine Befchreibung diefes Gebäudes findet man unter andern in Volkmanns neuesten Reifen durch England, Th. II. S. 308. u. ff. desgleichen in Wendeborns Zustand von Grossbritanier 2. S. w. Th. II. S. 129. und Werken, in fehr vielen andern

whence he was removed to Trinity College c), Dublin, where he was admitted an ufher d) the 11th of June 1744. At the university, he exhibited no fpecimen of that genius which diftinguished him in maturer years. On the 27th of February 1749 O. S. e), two years after the regular time, he obtained the degree of Bachelor of Arts f). Intending to devote himfelf to the study of phyfic, he left Dublin and proceeded to Edinburgh, in 1751, where he continued till the beginning of 1754, when, having imprudently engaged to pay a confiderable fum of money for a fellow-ftudent, he was obliged precipitately to quit the place. He

made

c) Trinity College. Ueber den Ausdruck College f. eine Anmerkung zum zten Kap. des Vicar, S. 12. Die 1320 zu Dublin geftiftete Universität besteht nur aus dem einen, im Text angeführten Dreieinigkeitscollegio.

d) ufher scheint hier einen jungen Menschen zu bedenten, welcher gewiffe Wohlthaten der Stiftung geniesst; in einer andern Bedeutung kommt das Wort im zoften Kap. des Vicar S. 146 felbft vor.

e) O. S. bedeutet old ftyle. Die vom Pabst Gregor XIII. um das Jahr 1582 gemachte Reform des Kalenders, fand in England erft um 1752 Eingang. Die Engländer rechneten bis dahin nach der Julianifchen Zeitrechaung oder old ftyle.

f) Ueber die akademifchen Grade f. eine Anmerkung zum 14ten Kapitel des Vicar S. 94. Auf den Englifchen & Univerfitaten kann derjenige Batchelor of Arts (Baccalaurens der Künfte) werden, welcher vier Jahre nach einander in feinem Collegium refidirt hat. Diefer Zeitraum beträgt in Dublin vielleicht nur drei Jahre, denn fonft würde es nicht in unserm Texte heifsen konnen, Goldsmith habe zwei Jahre nach der gewöhnlichen Zeit, den angeführten akademifchen Grad erhalten.

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