Arcadia 183 Defence of Poesy 240 nachgeahmt in Tryall of Chevalry 159 Simon, W., O. Brahm-Monogr. 129 Smith, Moore, G. Harvey 175 Smith, Reede, Spenser u. Ovid 146 u. Puritaner 144 Spira, Th., Engl. Aussprache 221 Sullivan, E., Sh. Naturbeschreibg. 157 Tasso, Torquato, Impresas 12 Thorndike, A. H., Sh.-Biogr. 187 Tryall of Chevalry u. Sidney 159 Udall, Ralph Roister Doister 233 Valla u. Harvey 176 Vanbrugh, Komödien 229 Vigenère u. Harvey 176 Vivis, J. L., übersetzt 227 Vocht, H. de, Seneca-Übers. 233 Wallace, C. W., über Markham 159 Watson, F., Übersetzer 227 Wechsung, A., Bühnenspielplan 137 Weilen, A. v., Sh. u. d. Burgtheater 60 Wheatley, H. B., Sh.-Ausgaben 161 White, E. J., Sh.'s Rechtskenntnis 192 Cleop. 1. Wiecki, E. v., Sh. u. d. Tonkunst 209 Wille, O., Sh.-Bearbeiter 185 Wilson, J. D., Hrsg. 230 Wind, Sh.-Auff. 185 Wislicenus, P., Sh.'s Totenmaske 213 Wolff, J. F., Dresdner Kritiker 129 Young, B., Impresas 24 Zachrisson, R. E., Lautlehre 221 Zieten, A. v., Sh.-Bearbeiter 90. SCHRIFTEN DER DEUTSCHEN SHAKESPEARE-GESELLSCHAFT Band I Shakespeares Books A dissertation on Shakespeare's reading by H. R. D. Anders B.-A. (Univ. of the Cape of Good Hope) Ph. D. (Berlin Univ.) Geheftet 7 Mark Gebunden 8 Mark Das,,Hamburger Fremdenblatt" schreibt in einem Aufsatz unter dem Titel,,Ein Meisterwerk zur Shakespeare-Kunde": .. Ich stehe nicht an, diese Preisarbeit für den bedeutendsten Beitrag zur Shakespeare-Kunde, zur strengen Shakespeare-Wissenschaft des letzten Menschenalters zu erklären. Der philologische Scharfsinn, das umfassende Wissen nicht nur von Shakespeare, sondern von der ganzen Elisabethschen Literatur, die kritische Strenge machen das Werk zu einem sicher für lange Zeit grundlegenden in der Shakespeare-Literatur. Keiner, der sich mit dem größten aller Dichter wissenschaftlich beschäftigt, wird fortan das Anders'sche Werk entbehren können. . . ... Wie die klare Einteilung, so verdient auch der Sammelfieiß des Verfassers alles Lob, und wir alle sind ihm für diese wertvolle Arbeit zu Dank verpflichtet. Wir können nur hoffen, daß auch die folgenden Bände die Shakespeare-Forschung in gleicher Weise fördern werden wie der vorliegende erste Band. Deutsche Literaturzeitung Obwohl der Verfasser der preisgekrönten Arbeit über Shakespeares Belesenheit mit strenger Kritik zu Werke ging, stellt sich doch eine ganze Bibliothek als Shakespeare - Lektüre heraus. Zum ersten Male wird dabei der große Einfluß der englischen Volksliteratur (Balladen, Volksbücher, Kinderlieder, Schwänke) auf ihn zusammengefaßt. Von fremdländischen Autoren hatte er eine Reihe Lateiner und Franzosen gelesen. Das Schlußkapitel enthält das geographische und astronomische Weltbild, das ihm vorschwebte, sein Interesse für Entdeckungsreisen und seine Vertrautheit mit Landkarten. Ein Handbuch dieser Art nach dem Stande der heutigen Forschung war längst ein Bedürfnis und wird hier mit möglichster Sorgfalt geboten. Dresdner Journal Verlag von Georg Reimer in Berlin W. 10 SCHRIFTEN DER DEUTSCHEN SHAKESPEARE-GESELLSCHAFT Band II. David Garrick als Shakespeare-Darsteller und seine Bedeutung für von Christian Gaehde Geheftet 4.50 Mark Gebunden 5.50 Mark Ein junger Forscher und Kritiker hat den von der Deutschen Shakespeare-Gesellschaft ausgesetzten Preis für die beste Arbeit über dieses Thema gewonnen. Mit Recht ward ihm diese Auszeichnung zuteil, denn sowohl nach der Seite des künstlerischen Verständnisses wie nach der Seite der gründlichen Forschung der schauspielerischen Leistungen Garricks hin hat sich Gaehde bewährt. ... Wir möchten allen Freunden der darstellenden Kunst diese Schrift empfehlen, denn sie öffnet eine ganz unerwartete Fülle von Bildern, Urteilen, Eindrücken und Auffassungen aus der merkwürdigen Welt des englischen Theaters zur Zeit des 18. Jahrhunderts.... Dresdner Nachrichten Jede Seite des Buches legt Zeugnis ab von der Liebe, die den Verfasser für seinen Helden erfaßt hat, die ihn aber nicht blind gemacht hat für die Schwächen Garricks, für die Grenzen seiner Begabung und für die Fehler seines Charakters . . . . nach der Lektüre des Buches ist man sich klar, daß es Gaehde gelungen ist, seinem Werke sehr viel Leben und Wärme einzuflößen.... Neuphilol. Blätter ... Mit nachahmenswerter Klarheit ist das Buch geschrieben, das viel schwülstige Vorarbeit erfordert und manchen Widerspruch der Berichterstatter aufzuheben getrachtet hat. Die Schilderung der achtzehn Shakespeare-Rollen des Künstlers ist durchaus sachlich, ansprechend und noch für den modernen Schauspieler ergiebig; die zusammenfassenden Kapitel, die von der englischen Bühne vor Garricks Auftreten handeln, vom neuen Stil, von der geschichtlichen Stellung des Künstlers und seiner Persönlichkeit, weisen auf eine große fruchtbare Liebe des Forschers hin. Als sichernde und aufklärende Zugabe werden am Schlusse die ausgebeuteten Zeugnisse über Garrick im Wortlaut der Originale oder in guter Übersetzung abgedruckt, an denen man seine helle Freude haben kann... Jahrbuch der Shakespeare-Gesellschaft Verlag von Georg Reimer in Berlin W. 10 Das vielumfassende und versprechensreiche Programm seiner inhaltsschweren Schrift behandelt der Verfasser nicht nur mit grundgediegener umfassender Knappheit, sondern belebt seinen Stoff mit zahlreichen Fäden, die er von der Studierstube des literarischen Forschers in das Regiezimmer des bühnengewandten Praktikers hinüberzieht.... Das Buch bietet dank der fleißig herangezogenen Literatur nicht nur dem Literarhistoriker, Bühnenleiter und Darsteller, sondern dank der entsprechenden Darstellung jedem Gebildeten und Theaterfreund eine willkommene wertvolle Gabe.... Königsberger Allgem. Zeitung Mit großer Freude begrüßen wir dieses Werk, das ein dringendes Bedürfnis schon lange gefordert hat, ... der Verfasser war zur Lösung einer solchen Aufgabe, die gewaltige Arbeitskraft und eindringende Spezialkenntnis erforderte, berufen, durch seine Vorstudien und kritischen Scharfsinn, durch seine plastische Phantasie und seine vornehme Gesinnung.... Diese glänzende Arbeit wird sicherlich den Erfolg haben, der ihr gebührt; sie gehört in jede Bibliothek.... Berliner Tageblatt Die Arbeit erhielt den Preis, weil sie das reichste Material hatte, die scharfsinnigste Kritik zeigte und geistig am tiefsten drang. Ihr Wert besteht darin, die Hamletdarstellung auf der deutschen Bühne nicht nur nach der methodischen, sondern nach der kulturellen Seite zu erschöpfen ... Nach eingehender Lektüre der anregenden und wissenschaftlich bedeutenden Schrift ist das Urteil des Preisrichterkollegiums nur zu unterschreiben.... Möchte das ganze von Anfang bis Ende fesselnde Werk einem deutschen Hamlet" nutzbar sein. Tagliche Rundschau ... ... Der Verfasser hat nicht nur diese Fülle von Material, dessen Beschaffung um so schwieriger, je mehr die Forschung sich der Gegenwart nähert, zusammengebracht, sondern sie auch musterhaft gesichtet. In strengster Unparteilichkeit hat er die verschiedenen Bemühungen und Aufassungen anschaulich geschildert und so einen ganz ausgezeichneten Beitrag zur deutschen Theatergeschichte und Skakespeare-Literatur geliefert. Literar. Zentralblatt (Verlag von Georg Reimer in Berlin W. 10 |