Die Sforza, Volumen 1

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M. Vogt-Lüerssen, 2005 - 236 páginas
Die Sforza I: Bianca Maria Visconti - Die Stammmutter der Sforza Das Schicksal hatte es mit dem letzten Sprossling des beruhmten italienischen Herrscherhauses der Visconti, der mailandischen Prinzessin Bianca Maria, sehr gut gemeint. Obwohl jene namlich den schweren Geburtsmakel der Unehelichkeit aufwies und daher wie so viele Frauen in ihrer Position als Gattin eines treuen Beamten oder burgerlichen Gefolgsmannes ihres Vaters, des mailandischen Herzogs Filippo Maria Visconti, vollig in Vergessenheit hatte geraten konnen, war sie aus politisch-militarischen Grunden im Jahr 1432 als Sechsjahrige die Gattin des grossten Soldnerfuhrers und Kriegsmannes ihrer Zeit, des 30-jahrigen Francesco Sforza, geworden. An seiner Seite sollte sie schliesslich die Nachfolge ihres Vaters antreten und zu einer der beliebtesten Herrscherinnen des mailandischen Volkes werden. Da sie aus propagandistischen Grunden zudem die besten Maler ihrer Zeit eingestellt hatte, die unzahlige Portrats von ihr, ihrem Gemahl und ihren acht Kindern - zumeist in biblischen Szenen - erstellten, sind selbst noch heute - mehr als 500 Jahre nach ihrem Tod - Hunderte von Bildnissen von ihr und ihrer Familie erhalten geblieben. Im Anhang dieses ersten Bandes einer dreiteiligen Sforza-Reihe finden Sie, liebe Leser und Leserinnen, die Symbole der mailandischen Herrscherhauser der Visconti und der Sforza aufgelistet, anhand derer die Portrats der Mitglieder dieser beruhmten Dynastien leicht zu identifizieren und zeitlich einzuordnen sin

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