Alexis de Tocqueville: Analytiker der Demokratie

Portada
Harald Bluhm, Skadi Krause
Verlag Wilhelm Fink, 25 jul 2016 - 341 páginas

Die moderne Demokratie wurde zuerst von Alexis de Tocqueville wegweisend und in einer nach wie vor aktuellen, komplexen, aber zu wenig untersuchten "neuen Wissenschaft der Politik" analysiert. Ein internationaler Expertenkreis untersucht in verschiedenen Perspektiven Tocquevilles Konzeption einer "neuen Wissenschaft der Politik" in systematischen und historischen Kontexten. Neben dem breiten Demokratieverständnis, das politische, gesellschaftliche und sittliche Gesichtspunkte verbindet, rückt dabei sein stereoskopischer Blick in den Fokus, der ihn stets Vorteile und Nachteile von Institutionen und Handlungen untersuchen lässt. Gezeigt wird: Tocquevilles Demokratiewissenschaft ist erfahrungswissenschaftliche Aufklärung, die auf Gesellschafts- und Politikberatung zielt. In seinem Werk begründet er die vergleichende Forschung, Institutionenanalyse sowie politische Kulturforschung der Demokratie. Mit Beiträgen von Ewa Atanassow, Juri Auderset, Matthias Bohlender, Hubertus Buchstein, Philippe Chanial, Aurelian Craiutu, Michael Drolet, Laurence Guellec, Oliver Hidalgo, Siri Hummel, Alan Kahan, Walter Reese-Schäfer und Cheryl Welch.

Información bibliográfica