Gesammelte Abhandlungen zur allgemeinen Muskel- und Nervenphysik, Volumen 1

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Veit, 1875 - 1151 páginas
Elektrophysiologie / Magnet
 

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Página 283 - Ruhestande. Für unsern Dämpfer ist — = 0.221 52, und es müsste also ein mehr als 4-f mal stärker wirkender Dämpfer angewandt werden, um solchen Erfolg hervorzubringen. Offenbar aber würde es dazu nicht hinreichend sein, die Metallmenge nur in demselben Verhältniss zu vergrössern , in sofern diese Vergrösserung nach aussen angebracht werden müsste, und die äussern Schichten des Metallrahmens vergleichungsweise weniger zur Inductionswirkung beitragen als die innern. Allein es würde nicht...
Página 363 - ... Horizontalebene, so wird der Magnet, durch Abstossung des Stabes, etwas vom Loth abgelenkt; wie er, bei senkrecht über oder unter dem Magnet befindlichem Stabe, gleichsam beziehlich et- [762] was schwerer oder leichter wird. In den Zwischenlagen verbinden sich beide Wirkungen in wechselndem Verhältniss. Die Erfahrung lehrt aber, dass innerhalb der für uns geltenden Grenzen der Genauigkeit überhaupt nichts darauf ankommt.
Página 126 - Ströme anhaltend und zugleich beständig sein, so sind durch die Versuche, die wir oben mit Eiweiss zwischen verschiedenen Arten metallischer Elektroden angestellt haben, die Aussichten für diesen Fall sehr getrübt. Die Wiederholung dieser Versuche mit Nerven und mit Muskeln, die ich auf Korkstegen mittels Insectennadeln über verschiedene Elektrodenpaare, von Platin, Kupfer, Zink, verquicktem Zink, ausspannte, ergab unmittelbar, dass an Beständigkeit des Stromes unter diesen Umständen nicht...
Página 74 - If any difference does exist at the first moment, with regard to the proportion of zinc and mercury, at one spot on the surface, as compared with another, that spot having the least mercury is first acted on, and, by solution of the zinc, is soon placed in the same condition as the other parts...
Página 372 - Zeichnung etwas andere Richtung. Der andere Schenkel läuft über eine Leitrolle r, deren unter 45° gegen den Horizont geneigte Axe in einer senkrechten Ebene liegt, welche mit der Ebene der Scheibe IV einen Winkel von 45° bildet. Dies erlaubt, trotz der Kürze des Schnurlaufes, die Scheiben ohne Schaden zu kreuzen. Löst man Schraube c, so kann man den Träger der Scheiben II, III um eine senkrechte Axe bei d drehen, und so die über III und IV gehende Schnur spannen.
Página 112 - S. 383, 384), härter erscheinen als eine durch Diffusion entstandene, weil das Wasser aus dem Eiweiss vertrieben wurde, ehe die gesättigte Lösung eindrang, welche das Eiweiss nicht wie Wasser aufzuweichen vermag. So weit scheint Alles deutlich, und was liegt näher, als folgendermassen weiter zu schliessen. Die an Wasser verarmte Strecke muss nothwendig fast nichtleitend werden, und wirklich haben wir darin den eigentlichen Sitz des secundären Widerstandes erkannt. Die Würgung scheint also selber...
Página 112 - Grösse verschaffen, oder in um so kürzerer Zeit wird bei gleicher Stromstärke der gleiche Vorsprung erreicht werden. Hört der Strom auf, so zieht das getrocknete Eiweiss rasch wieder Feuchtigkeit an. Darauf beruht die theilweise Wiederherstellung des Stromes durch das Oeffnen der Kette. Legt man die Wippe um, so wird die ausgedörrte Scheibe durch die mit dem Strome wiederkehrende Feuchtigkeit des Eiweisses bewässert, und der Strom geht schneller und viel weiter in die Höhe, ohne jedoch ganz...
Página 76 - Maasse wird jetzt zugleich eine Menge von Versuchen möglich gemacht, auf deren Ausführung man früher zu verzichten hatte, und eine Menge anderer nimmt eine einfachere Gestalt an, in der sich der den thierischen Erregern zukommende Antheil an der Erscheinung klarer ausspricht als bisher. Der Vorschlag des Hrn. Beins, bei den thierisch-elektrischen Versuchen einen Depolarisator nach Art der von Hrn. Becquerel d. V.
Página 108 - ... eine deutliche Spur von Würgung bemerkbar wurde. Der Strom sank nämlich damit viel zu schnell auf eine sehr niedere Stufe, als dass die Erscheinung Zeit gehabt hätte sich auszubilden. Vielleicht ist nicht unnütz zu bemerken, dass es im Wesentlichen gleichgültig ist, ob man das Eiweissprisma zwischen Bäusche bringt, welche mit einer bestimmten Flüssigkeit getränkt sind, oder ob man es bogenförmig mit seinen beiden Enden in dieselbe Flüssigkeit taucht. Die von uns bis jetzt stets angewendete...
Página 362 - GAUSS gegebenen aVorschriften zur Berechnung der magnetischen Wirkung, welche ein Magnetstab in der Ferne ausübt" (Resultate aus den Beobachtungen des magnetischen Vereins im Jahr 1840. Leipzig 1841. S. 26; — CF GAUSS Werke usw Göttingen 1867.

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