Biographische Notizen über Ludwig van Beethoven

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Schuster & Loeffler, 1906 - 228 páginas
 

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Página 42 - Aussöhnung, gib die Deinige in die meine! Ach Gott! Doch nichts mehr! ich selbst komme zu Dir und werfe mich in Deine Arme, und bitte um den verlorenen Freund, und Du gibst Dich mir wieder, dem reuevollen, Dich liebenden, Dich nie vergessenden '-'"-'.
Página 42 - Tempel der heiligen Freundschaft, den Du darauf aufrichten wirst, er wird fest, ewig stehen! kein Zufall, kein Sturm wird ihn in seinen Grundfesten erschüttern können! Fest, ewig unsre Freundschaft!
Página 41 - Dem Himmel sei Dank: nein! Es war keine absichtliche, ausgedachte Bosheit von mir, die mich so handeln ließ; es war mein unverzeihlicher Leichtsinn, der mich die Sache nicht in dem Lichte sehen ließ, wie sie wirklich war. — O, wie schäm' ich mich für Dir, wie für mir selbst. »- Fast traue ich mich nicht mehr. Dich um Deine Freundschaft wieder zu bitten. — Ach Wegeler! nur mein einziger Trost ist, daß Du mich fast seit meiner Kindheit kanntest. Und doch, o laß mich's selbst sagen, ich...
Página 165 - Ahnung bestätigt; er liebe unglücklich, vor fünf Jahren habe er eine Person kennen gelernt, mit welcher sich näher zu verbinden er für das höchste Glück seines Lebens gehalten hätte.
Página 175 - Miserabilität zu einigem Ansehen erhoben vom Herrn "Wohlwollen. Wien am 14. August 1817. NB. Die ursprüngliche dreistimmige Quintett-Partitur ist den Untergöttern als ein feierliches Brandopfer dargebracht worden...
Página vi - Wegeler (letzterer ein getreuer Jugendfreund Beethovens). Ich werde Ihnen das Buch leihen; man kann nicht los davon. Einem künftigen Jean Paul ist es vorbehalten Beethovens innere und äußere Geschichte zu schreiben ; eine herrliche Arbeit und eines zweiten Meisters würdig.
Página 41 - Liebster, Bester! In was für einem abscheulichen Bilde hast mich mir selbst dargestellt! Ich erkenne es, ich verdiene Deine Freundschaft nicht. Du bist so edel, so gutdenkend, und das ist das erstemal, daß ich mich nicht neben Dir stellen darf, weit unter Dir bin ich gefallen. Ach! ich habe meinem besten, edelsten Freund wochenlang Verdruß gemacht. Du glaubst, ich habe an der Güte meines Herzens verloren.
Página 165 - Diese Harmonie, setzte er hinzu, habe er noch nicht gefunden ! Doch es ist zu keiner Erklärung gekommen, er habe es noch nicht aus dem Gemüt bringen können. Oben berichtete ich bereits, daß es trotz eifrigster Bemühung der Beethovenforschung bisher noch nicht gelungen ist, völlig Sicheres über die Persönlichkeit der „Unsterblichen Geliebten
Página 60 - Wer ist ein freier Mann? Der, dem nur eigner Wille, Und keines Zwingherrn Grille, Gesetze geben kann; Das ist ein freier Mann ! Wer ist ein freier Mann?

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