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aufgeschürztem Rock, in der Hand eine Rolle oder einen Stab haltend, vorgestellt. Man vermuthet, er stelle die Sommersonne vor, wozu ein Relief mit einer Inschrift, von Palmyra nach Rom gebracht, Grund gibt. Das Relief zeigt den Belus oder die Sonne im Sommer- und Winter-Solstitium, und hat die Inschrift: „Dem Aglibolus und Malachbelus, einheimischen Göttern! Den Römern war es natürlich, aus einem Gott, der die Sonne repräsentirte, einen Apollo zu machen, wenn er auch sonst keine Ähnlichkeit mit diesem hatte.

Agnar. (Nordische M.) Ein Bruder des Gothenkönigs Geïrrod, welcher nach dem Tode seines Vaters, des Königs Hrödung, von diesem Leztern, ter der Jüngere war, des Thrones beraubt wurde. Geirrød entging der Strafe nicht, denn Odin, in Menschengestalt, machte eine Reise auf die Erde, fam zu Geirrod und nannte sich dort Grimmer, ward aber von dem König ergriffen, der Lüge beschuldigt und zwischen zwei Feuern aufgehängt. Agnar tröstete den Fremdling, welcher sich's anfangs nicht anfechten ließ; doch nach)= dem er acht Tage in der martervollen Lage verweilt, gestand er, daß er Odin sei. Der König eilte nun herzu, um den Gefesselten zu befreien, stürzte dabei und fiel in sein eigenes Schwert. Agnar ward für sein Mitleid von dem Gott belohnt und wieder auf den erledigten Thron gesezt. Die Mythologen betrachten ihn als eine Personification des Sommers.

Agni. (Indische M.) Der Gott des Feuers, Sohn des Kasyapa und der Aditi, Beherrscher der südöstlichen Weltgegend. Ihm wird vor allen an= dern Göttern an dem Feuer, das jeder Bramine in seiner Wohnung für die Himmlischen unterhält, zuerst geopfert. Er wird, auf einem Widder reitend, mit vier Armen, deren zwei Dolche halten, den Kopf von Flammen umgeben, gemalt. Nach seiner Bestimmung (als Feuer) hat er verschiedene Beinamen: Vidihotra (Opferfeuer), Vaischwanara (das Alles durchdringende), Hiranjereda (das vom Himmel kommende), Pawaka (das reinigende) 2c. 2c. An dem Feuer, welches die Braminen in ihren Häusern zur Zubereitung der Speisen für alle Götter anzünden, müssen sie ihm täglich zuerst sein Opfer bringen, widrigenfalls er sie dadurch strafen würde, daß er das Feuer verlöschte, und sie nicht mehr vermögend wären, es von neuem zu entzünden.

Agnidagdas. (Indische M.) Die Vorältern der Braminen, welche vom Feuer verzehrt werden können; sie sind heilig, und nur diejenigen, welche Anagnidagdas sind (d. h. die vom Feuer nicht verzehrt werden können, die lebendig in den Himmel kommen, ohne ihren Körper abzulegen), werden für noch heiliger gehalten.

Agniloga. (Indische M.) Der Wohnsiz, der Himmel des Agni, der Siz des Feuergottes.

Agni purana. (Indische M.) Das Buch des Feuers. Bei den Indiern sind die Purana's so heilige Bücher, wie die Veda's, und dieses Purana des Feuers ist es besonders darum, weil es von der Schöpfung handelt.

Agnischrut. (Indische M.) Das Sühnopfer eines Fürsten, welcher unvorsäglich und ohne dessen erhabenen Stand zu kennen, einen Braminen erschlagen hat.

Agnischwättas. (Indische M.) Die Kinder des Lichts, welche die Urältern der guten Genien, der Götter sind. Die Braminen halten sie der Ehre werth, dieselben unter ihre Ahnen aufzunehmen.

Agnites. (Griechische M.) Beiname des Asculap in Lacedämon,

Agnius

Ägophagos.

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Agnius oder Hagnius. (Griechische M.) Vater des ArgonautenSteuermanns Tiphys aus Böotien.

Ágobŏlus. (Griechische M.) Bacchus ward in Potniä in Böotien unter diesem Beinamen verehrt, weil man ihm jährlich eine Ziege opferte.

Die Potniäer hatten einst im Rausche eines Festes seine Priester ermordet; um ihn zu versöhnen, brachte man ihm einen Knaben dar, und späterhin, wie die barbarischen Menschenopfer aufhörten, statt desselben eine Ziege; daher der Name Agobolus, Ziegentödter.

Agoceros. (Griechische M.) Beiname des Pan: der Ziegengehörnte. Agochinutisfein. (Mythol. der nordamericanischen Völker.) Seelenfest, das in unbestimmten Zwischenräumen von zehn bis zwölf Jahren oder dann wiederkehrt, wenn der ganze Stamm die Gegend, in welcher er sich aufgehalten hat, verlassen will. Es werden dann die Leichname der bis dahin Begrabenen aus der Erde genommen, gereinigt, gewaschen, vom Fleisch entblößt, lezteres verbrannt und die Asche davon mitgenommen. Es werden die Gerippe mit den besten Kleidern, welche die Familie hat, versehen, und mit feierlichem Pomp trägt jede Familie die ihr gehörigen Leichen zu dem oft viele Tagreisen entfernten Begräbnißort des ganzen Volksstammes. gemeinschaftliches Grab nimmt alle irdischen Reste auf, und die Zurückgebliebenen legen in dasselbe Alles, was sie für das Beste in ihrem Besize halten, oft so viel, daß sie durch Entbehrung des Nothdürftigsten in die drückendste Lage gerathen.

Ein

Agolius. (Griechische M.) Jupiter war von seiner Amme Amalthea in eine Höhle auf Creta gebracht worden, woselbst sich die bekannte Äge, die riesige Ziege, des Gottes Ernährerin, befand. In diese Höhle trugen Bienen Honig in reichlicher Fülle, und der oben Genannte, ein Bewohner von Creta, wollte denselben mit Hülfe mehrerer seiner Landsleute rauben, weßhalb sie sich alle in Erz hüllten (um nicht gestochen zu werden), und in die Höhle drangen. Der aufgeschreckte erzürnte Gott ließ das Erz von ihrem Leibe fallen, ja er wollte sie durch den Blig vernichten, verwandelte sie jedoch auf der Themis Bitte nur in Vögel.

Agon. Der Kampf. Die Griechen nannten ihre Wettkämpfe so, in denen nicht allein mit Kraft und Geschicklichkeit, sondern auch mit künstlerischen und rein geistigen Leistungen um Preise gerungen wurde; die berühmtesten Agonen waren die phthischen zu Delphi, die auf dem Isthmus, zu Nemea und zu Olympia. Man verehrte aber unter dem Namen Agon auch einen Schuggott der Wettkämpfe, deffen Bildsäule, kenntlich durch die Schwunggewichte, die man beim Springen anwandte, in Olympia stand.

Agonalia. (Römische M.) Ein Opferfest zu Ehren des Janus, welches Numa Pompilius bei den Römern einführte, und das am 9. Januar, 20. Mai und 10. December gefeiert wurde.

Agonius, auch Enagonius. (Griechisch-römische M.) Beiname der großen Götter, sofern sie im Kampfe schüßen; besonderer Beiname des Jupiter, als Lenkers des Kampfes, und des Mercur, als Vorstehers der Kampfsriele; endlich eine besondere, nicht näher zu bestimmende römische Gottheit, den Arbeiten und Geschäften der Menschen vorstehend, vielleicht Beiname des Janus, dem die Agonalien gefeiert wurden.

Ágophagos. (Griechische M.) Ein Beiname, den Juno, des Hercules erbittertste Feindin, erhielt, als sie in der Schlacht des Halbgottes gegen die Söhne des Hippocoon nicht wider ihn handelte. Um ihr zu danken, Mythologie. 2. Aufl.

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wollte er ein Opfer anstellen, fand jedoch nichts dazu, als eine Ziege; daher Agophagos, Ziegenesserin, unter welchem Namen man ihr zu Sparta Verehrung erzeigte.

Agoraa und Agoräus. welche die Volksversammlungen Diana, des Mercur.

(Griechische M.)

(Griechische M.) Veiname der Gottheiten, beschüßten, des Jupiter, der Minerva, der

Agotkon. (Mythol. der nordamericanischen Völker.) Die Irokesen geben den Bewohnern des unteren Himmels, den Geistern der zweiten Ordnung, obigen Namen, welchen auch die Zauberer und Wahrsager erhalten, die sich des Umganges mit diesen Geistern rühmen. Auch nennt man die Leyteren

Agotsinnaches, achtet sie gar hoch und zieht sie beinahe in allen, selbst minder wichtigen Angelegenheiten stets zu Rathe. Denn sie vermögen jedem Unternehmen einen glücklichen Ausgang zu verschaffen, indem sie, die Lieblinge der Agotkon, von diesen auf ihre Bitten alles verlangen können, was sie nur wünschen; so können sie Krankheiten heilen, Bezauberungen lösen, Waffen weihen, so daß sie niemals fehlen, Gestohlenes zurückschaffen, Stürme erregen, gute Jagd verleihen, Träume deuten, die Zukunft ganz unfehlbar vorhersagen 2c.

Agoyeh. Die africanischen Neger sind größtentheils Fetischanbeter. Der Fetisch der Neger von Widah ist ein mißgestaltetes, affenähnliches Bild von schwarzem Thon, welches auf einem rothen Stuhl sizt, der mit rother Decke, so wie der Göze selbst mit rothen Schnüren, Tüchern, Eidechsen, Federn c. c. geziert ist. Sein Kopf trägt die Spize eines Wurfspießes, der eine Eidechse durchbohrt. Der Oberpriester bewahrt diesen Gözen, vor desfen Size drei Schalen mit kleinen Kugeln stehen, welche zu Orakeln dienen, die das Gute haben, daß, wenn sie nicht eintreffen, dem Gotte und dem Priester keine, sondern allein dem Fragenden eine Schuld beigemessen werden kann. Die Höhe des Affen ist 18 Zoll, Krone und Pfeil 1 Fuß, und etwas über 2 Fuß hat der ganz verhüllte Thron, welcher mehr einem Erdhaufen als einem Sessel gleicht. Das Bild befindet sich stets im Hause des obersten Priesters, welcher auch das Orakel besorgt.

Nachdem der Fragende dem Gößen und dann noch besonders dem Priester geopfert hat, wirft dieser Lettere die Kügelchen in die Schalen, welche vor dem Bilde stehen, aus einer in die andere, dieß unter Hermurmeln von Gebeten wiederholend, bis es ihm genug scheint; dann wird die Quantität der sich in einer Schaale befindenden Kugeln gezählt, und kommt nach öster erneuerten Versuchen immer dieselbe Zahl zum Vorschein, so fällt das Unternehmen glücklich aus; wenn die Opfer jedoch nicht reich genug waren, so bleibt das Orakel stumm.

Agräus. (Griechische M.) Des Pelops Sohn Acathöus tödtete den Löwen vom Berge Cithäron, für dessen Erlegung König Megäreus von Megara die Hand seiner Tochter Euächme und die Nachfolge in seinem Reich zum Preis ausgesetzt hatte, und erbaute dann dem Apollo Agraus, der Diana Agrotera, dem Jäger und der Jägerin, einen Tempel in Megara.

Agraule. (Griechische M.) Die Ländliche. Beiname der Minerva, vielleicht von der attischen Gemeinde gleiches Namens hergenommen.

Agraulos. (Griechische M.) Gemahlin des Königs Cecrops von Athen und Tochter des ersten attischen Königs Actäus. Sie hatte von ihrem Gatten. drei Töchter: Herse, Pandrösos, Agraulos, und einen Sohn Erhsichthon.

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Von der eben genannten jüngeren Agraulos sind mehrere Mythen vorhanden; die eine erzählt Ovid in den Verwandlungen: Mercur liebte die Schwester der Agraulos, die schöne Herse. Diese wohnte, abgesondert von den übrigen Hausgenossen, mit Agraulos und Pandrosos in drei aneinander stoßenden Gemächern von großer Pracht, prangend von Elfenbein und Schildpatt. Die links wohnende Agraulus bemerkte einst den nahenden Gott, hielt ihn auf, frug ihn, wer er sei, wohin er wolle, und ließ sich das Schweigen. mit vielen Schäßen bezahlen. Hierüber ward Minerva sehr erbittert; sie schickte den Neid ab, welcher nun mit seinen schwarzen Gedanken des Mädchens Brust erfüllte, worauf sie sich auf des Gemaches Schwelle sezte und dem Gotte sagte, er solle von hinnen weichen, und sie werde nicht eher aufstehen, als bis er das Haus verlassen. Da verwandelte der Zürnende sie in einen Stein, der schwarz war, wie ihr Gemüth (wie sich Ovid ausdrückt), und so blieb sie an der Schwelle sizen, ein warnendes Denkmal späteren Geschlechtern.

Anders wird ihr Tod erzählt, durch Minerva herbeigeführt. Diese Göt= tin hatte ihr und den Schwestern das Kästchen anvertraut, in welchem der junge Erichthonius lag, und troz des Verbotes öffneten sie dasselbe. Die erzürnte Göttin machte sie rasend, und alle drei stürzten sich, als sie im Kästchen einen Drachen erblickten, in das Meer, oder von dem Felsen der Acropolis zu Athen herab. Die dritte Sage ist diese: In einem langwierigen Kriege erhielten die Athener den Orakelspruch, der Krieg werde enden, wenn sich Zemand freiwillig für die Stadt opfere. Agraulos opferte sich. Dafür ward ihr ein Heiligthum errichtet, in welchem die mannbar gewordenen Jünglinge in voller Waffenrüstung schwören mußten, bis zum Tode für das Vaterland kämpfen zu wollen.

Agre. (Griechische M.) Ein Hund des Actäon.

Agresbur. (Mythol. der nordamericanischen Völker.) Der Kriegsgott der Irokesen, zugleich ihr höchster Gott.

Agreus. (Griechische M.) Der Jäger, Beiname des Pan und des Aristaus.

Agriania. (Griechische M.) Ein Todtenfest in Argos; ebenso hießen. gewisse Wettkämpfe bei den Argivern.

Agrianöme. (Griechische M.) Gattin des Leodacus und Mutter des Dileus, welcher den Argonautenzug mitmachte, und dessen Sohn Ajar vor Troja fämpfte.

Agriodus. (Griechische M.) Ein Hund des Actäon.

Agrionien. (Griechische M.) Gin Fest des Bacchus Agrionius, welches zu Orchoměnus in Böotien nur von Frauen und Priestern während der Nacht begangen wurde. Es bestand darin, daß die Frauen lange den Bacchus als einen Entflohenen suchten, dann einander zuriefen, er sei zu den Musen geflohen und halte sich dort verborgen. Darauf bereiteten sie sich ein Gastmahl, und nach diesem unterhielten sie sich mit Räthselauflösen. Ein eigenthümlicher Gebrauch dabei war ferner dieß, daß Jungfrauen aus dem Geschlechte des Minhas sich vor dem Tempel des Bacchus versammelten, dann von da flohen, und von einem Priester mit dem Schwerte verfolgt wurden, der die= jenige, die er erreichen konnte, tödten durfte.

Agriöpe. (Griechische M.) Die Gattin des Orpheus, die sonst Eurydice heißt.

Agriskowé. Eine Ausrufung der Irokesen und Huronen, welche Leytere Areskowi sprechen. Man war lange zweifelhaft, was dieses Wort

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bedeute, bis man durch die Verwandtschaft desselben mit Agresbur, dem Kriegs- und obersten Gotte dieser Völker, darauf kam, daß es ein Hülferuf sei; sie bedienen sich desselben besonders in der Schlacht, ungefähr wie die Türken ihres Allah, Allah!

Agrius. (Griechische M.) Ein Sohn des Porthaon und Bruder des Öneus, Melas, Leucopeus und Alcathöus. Ihre Mutter war Euryte, Hippodamus' Tochter. Der Vater herrschte in Ätolien und hinterließ das Reich dem Öneus; doch die Söhne des Agrius, Prothöus, Onchestes, Celeutor, Melanippus, Lycopeus und Thersites, verjagten den Öneus von dem ererbten Throne während des trojanischen Krieges und erhoben ihren Vater darauf. Als aber Diomedes, Enkel des Öneus von seinem Sohne Tydeus, nach zehnjähriger Abwesenheit zurückkam, half er seinem vertriebenen Großvater wieder zur Herrschaft und erschlug des Agrius Söhne, worauf sich der Vater selbst Nach Anderen fand auch dieser mit seinen Söhnen den Tod von

derselben Hand.

Noch Mehrere desselben Namens sind anzuführen; so der Sohn des Ulysses von der Circe, welcher einen Theil von Italien beherrschte; einer von den Centauren, welche den Hercules überfielen, als derselbe bei dem wackeren Centauren Pholus war, den Wein kostend, welchen Bacchus für ihn schon vor vier Menschenaltern dagelaffen. Auch einer der Giganten, in der Schlacht derselben gegen die Götter durch eine eiserne Keule von einer der Parcen erschlagen, hieß so.

Agron. (Griechische M.) Dieser Sohn des Eumēlus, der auf der Insel Cos wohnte, Bruder der Meröpis und der Byssa, theilte das Schicksal der Seinigen, als diese durch Minerva, Mercur und Diana in Vögel verwandelt wurden. Sie hatten nämlich jene drei Götter beschimpft, und wollten überhaupt keinen Gott, außer der nährenden Erde, erkennen, weßhalb die Erzärnten ihnen die menschliche Gestalt nahmen.

Agrostinen. (Griechische M.) Einerlei mit Bergnymphen, Oreaden. Agrotera. Beiname der Diana, weil sie, eine große Jägerin, dem Alcathöus beigestanden, als er den Löwen vom Cithäron erlegte, er ihr daher unter diesem Namen einen Tempel erbaute. Im Flecken Agra hatte sie einen Tempel, in welchem ihr jährlich 500 Ziegen geopfert wurden. Als nämlich Xerres in Griechenland einfiel, gelobte ihr der Polemarch Callimachus, so viele Ziegen zu opfern, als Feinde fallen würden. Deren fielen nun eine solche Zahl, daß man in ganz Griechenland nicht genug Ziegen auftreiben konnte, und daher das Gelübde dahin abänderte, daß ihr, bis die Quantität voll wäre, jährlich 500 dargebracht würden.

Agrypnis. (Griechische M.) Zu Arabēla in Sicilien ward dem Bacchus jährlich ein Fest gefeiert, welches diesen Namen führte.

Aguffi. Ein Heiliger der Kalmücken. Er wird in Menschengestalt, auf einem Stuhle sigend, mit einem Becher in der Hand abgebildet.

Taf. 11, Fig. 9.

Siehe

Aghieus. (Griechische M.) Der Name des die Straßen schüßenden Apollo. Die Hermen, welche, ohne Weihung für einen benannten Gott, auf den Plägen, an den Kreuzwegen 2c. standen, waren ihm geheiligt.

Ägypius. (Griechische M.) Ein junger Mann aus Theffalien, welcher vertrauten Umgang mit einer schönen Wittwe, Timandra, der Mutter des Neöphron, hatte. Der Lehtere wollte dieses nicht leiden, bewog des Ägypius Mutter Bulis zu gleicher Gunst gegen ihn, und da ste ihn einst besuchte,

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